MichaelBusse

Hünstetten in Deutschland auf Platz 3!

Toller Erfolg, wir landen beim Mitgliederwettbewerb des Verbandes Deutscher Schachbund auf den vorderen Plätzen:

– 3. Platz in der Kategorie Mitgliederzuwachs prozentual
– 7. Platz in der Kategorie Mitgliederzuwachs Frauen & Mädchen

Wir dürfen uns nun über Preise freuen (Einkaufsgutschein in einem Schachversandhandel und Jahresabo einer Schachzeitschrift).

Ein schöner Lohn für unsere Schachaktivitäten in den letzten Jahren!

Hier geht es zum ausführlichen Bericht des Deutschen Schachbundes.

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Jugendliga: TuS Makkabi Wiesbaden I – Sfr. Hünstetten II

Am Sonntag, dem 12.2.2023, fand das dritte Saisonspiel zwischen TuS Makkabi Wiesbaden und der zweiten Jugendmannschaft der Schachfreunde Hünstetten statt. Schon im Vorhinein war klar, dass es gegen den Tabellenführer schwierig werden würde, etwas Zählbares mitzunehmen. Da sonntagsmorgens leider auch noch eine Spielerin ausfiel und so kurzfristig kein Ersatz mehr zu finden war, konnten wir den Wettkampf leider nur mit drei Spielern bestreiten.

Hinspiel

Im Hinspiel war Elias als erster fertig. Gegen seinen starken Gegner übersah er in der Eröffnung ein Abzugsschach, welches ihn die Dame kostete. Diesen Vorteil nutzte sein Gegner dann gekonnt aus, um die Partie für sich zu entscheiden. 0:2

Harvey kam am dritten Brett gut aus der Eröffnung, verschwendete dann aber leider etwas Zeit, die sein Gegner nutzte, um im Zentrum ein Übergewicht zu schaffen. Dabei gelang es dem Gegner dann, einen Springer zu fangen und er konnte im weiteren Verlauf sein materielles Übergewicht ausbauen und schließlich im Mattangriff den vollen Punkt einfahren. 0:3

An Brett 4 spielte Eamon die mit großem Abstand längste Partie der ersten Runde. Nachdem er in der Eröffnung und dem frühen Mittelspiel sehr konzentriert gespielt hatte, konnte er eine Figur gewinnen. Leider stellte er in der Folge die Dame ein, hatte dafür aber zwei Leichtfiguren und einiges Gegenspiel, da vor allem die gegnerischen Türme etwas abseits standen. Dies nutzte er aus, um mit seinen Türmen über die e-Linie einzudringen und Schachmatt zu setzen. 1:3

Rückspiel

Im Rückspiel zollte dann Eamon der lange erste Partie ihren Tribut, was bei seinem jungen Alter auch nicht weiter verwunderlich ist, sodass er sich leider schnell geschlagen geben musste. 0:2

Elias gewann früh mit seiner Dame den gegnerischen b-Bauern. Leider hatte diese dann keinen Rückweg aus der weißen Stellung mehr und ging verloren. Dennoch kämpfte Elias gut weiter und einige Fehler seines Gegners führten dazu, dass er eine gewonnene Stellung erhielt. Da sein Gegner aber noch die Dame besaß, war es weiterhin wichtig, sehr genau zu spielen, was Elias unter dem Druck leider nicht gelang, sodass einige Figuren Doppelangriffen der Dame zum Opfer fielen und sein Gegner schlussendlich einen von der Dame unterstützten Bauern voranbringen konnte, der die Entscheidung herbeiführte. 0:3

Dieses Mal spielte Harvey die längste Partie der Runde und brauchte dabei fast seine gesamte Bedenkzeit auf. Nachdem er im frühen Mittelspiel eine Qualität verloren hatte, konnte er in der Folge das Material zuerst ausgleichen und sich schließlich sogar durch geschicktes Spiel einen Materialvorteil erarbeiten. Auch wenn sich der Gewinn noch etwas in die Länge zog, ließ er keine Zweifel am Erfolg mehr aufkommen. 1:3

Ausblick

Damit findet sich die zweite Mannschaft der Schachfreunde nach der Hälfte der Saison leider am Tabellenende wieder, aber am 11.3. besteht die nächste Chance, Punkte einzufahren.

Die Einzelergebnisse im Überblick

TuS Makkabi Wiesbaden 1Schachfreunde Hünstetten 23:1
Heinitz, RafaelBallau, Elias1:0
Karytka, DzmitryNaderer, Marc+:-
Milashevskii, GlebLenz, Harvey1:0
Bieche, RomanLenz, Eamon0:1
Schachfreunde Hünstetten 2TuS Makkabi Wiesbaden 13:1
Ballau, EliasOganezov, Garry0:1
Naderer, MarcKarytka, Dzmitry-:+
Lenz, EamonMilashevskii, Gleb0:1
Lenz, HarveyBieche, Roman1:0

Tabelle:

MannschaftSp.MP BP
1TuS Makkabi Wiesbaden 161120.0
2Schachfreunde Hünstetten 16814.0
3Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1647.5
4Schachfreunde Hünstetten 2616.5

Florian Lesny

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Jugendliga: Sfr. Stiller Zug Wiesbaden I – Sfr. Hünstetten I

Schach-AG

Die dritte Runde der Jugendliga führte die erste Mannschaft der Schachfreunde Hünstetten nach Wiesbaden zum Duell mit dem Tabellennachbarn vom Stillen Zug.

Hinspiel

Im Hinspiel war als erstes die Partie von Linus am zweiten Brett beendet. Nachdem er früh in der Partie eine Figur gewinnen konnte, ließ er einige Chancen liegen. Dennoch hätte er sich mit einem weiteren Figurengewinn auf die Siegerstraße bringen können, stellte stattdessen leider aber die Dame ein und konnte die Partie danach nicht mehr halten. 0:1

An Brett 4 spielte Erik eine spannende Partie gegen einen ungefähr gleichwertigen Gegner. Ausgangs der Eröffnung konnte Erik eine Qualität gewinnen, verlor später aber leider einen Springer. Nachdem es im Mittelspiel Chancen für beide Seiten gab, übersah Erik leider eine Mattdrohung des Gegners, sodass die Partie verloren wurde. 0:2

Asrat spielte bei seinem ersten Einsatz für die Schachfreunde am dritten Brett. Nach einer etwas seltsamen Eröffnungsbehandlung des Gegners ergab sich eine sehr geschlossene Stellung. Asrat gelang es aber gut, seine Schwerfiguren auf der offenen g-Linie zu positionieren und er konnte schließlich eine Qualität gewinnen. Im Endspiel stellte er aber einen Turm ein, sodass die Partie zu kippen drohte. Glücklicherweise machte sein Gegner aber den letzten Fehler, sodass Asrat doch den Anschluss herstellen konnte. 1:2

Derweil sah es bei Fabienne schon sehr gut aus. Früh in der Partie gewann sie die Dame und verdichtete ihren Vorteil immer weiter, sodass am Ende ein ungefährdeter Sieg dastand. 2:2

Rückspiel

Asrat konnte in der Rückrunde schnell gewinnen. In einer Partie, die von beiden Spielern mit offenem Visier geführt wurde, konnte Asrat die Schwächung der gegnerischen Königsstellung ausnutzen, um mit Dame und Läufer Schachmatt zu setzen. 1:0

Erik konnte sich für seine Niederlage in der ersten Runde revanchieren. Gegen einen neuen Gegner gewann er früh einige Figuren und schließlich auch die Dame und konnte seinen materiellen Vorteil für einen Mattangriff nutzen, der seinen Gegner zur Aufgabe bewog. 2:0

Linus hatte in dieser Runde einen schweren Stand. Sein Gegner nutze gekonnt Linus‘ Fehler aus und ließ selbst nicht viel anbrennen, sodass sich Linus schlussendlich geschlagen geben musste. 2:1

Fabienne spielte in der zweiten Runde die längste Partie des Tages. Sie konnte schon in der Eröffnung eine Schwächung der gegnerischen Königsstellung erreichen, die der Gegner aber in eine Stärke umwandeln konnte, indem er die offene g-Linie zum eigenen Angriff auf Fabiennes König nutzte. Zum Glück übersah er aber eine Möglichkeit, Fabiennes Dame zu gewinnen und so gelang es Fabienne durch einige starke Verteidigungszüge, selbst die Initiative zu übernehmen und die gegnerische Dame zu gewinnen. Diesen Vorteil ließ sie sich dann nicht mehr nehmen. 3:1

Fazit

Mit einem Sieg und einem Unentschieden können wir durchaus zufrieden sein und der zweite Tabellenplatz wurde gefestigt. Damit gibt es nach der Hälfte der Saison folgender Tabellenstand:

1TuS Makkabi Wiesbaden 161120.0
2Schachfreunde Hünstetten 16814.0
3Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1647.5
4Schachfreunde Hünstetten 2616.5

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1Schachfreunde Hünstetten 12:2
Roth, JakobRachel, Fabienne0:1
Schmidt, GeorgHerborn, Linus1:0
Brandsch, EliasKhalilov, Asrat0:1
Kimpel, Benet BoHeim, Erik1:0
Schachfreunde Hünstetten 1Sfr Stiller Zug Wiesbaden 13:1
Rachel, FabienneSchmidt, Georg1:0
Herborn, LinusBrandsch, Elias0:1
Khalilov, AsratKimpel, Benet Bo1:0
Heim, ErikWilliams, Elliot1:0

Florian Lesny

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Makkabi Wiesbaden – Schachfreunde Hünstetten I 2:2

Remisvereinbarungen im Schach sind so eine Sache. Im Schach hat man jederzeit das Recht, sich mit seinem Gegner auf ein Unentschieden zu einigen. Das Remis ist der natürliche Ausgang einer Schachpartie, wenn beide Seiten keine oder wenige Fehler machen.

Manche Leute empfinden Remisvereinbarungen als unsportlich. Außerdem bringt man sich somit selbst um spannende Partiephasen wie z.B. das Endspiel oder das Spielen in Zeitnot. Aber oft ist eine Remisvereinbarung ein Ausweg aus einer angespannten Situation – mental als auch auf dem Schachbrett.

So geschah es, dass Anfang Februar alle vier Partien unserer ersten Mannschaft gegen Makkabi mit Remisvereinbarungen beendet wurden. Bei Volker, Michael und Heinz war die Stellung tatsächlich recht ausgeglichen. Eric konnte mit seinem halben Punkt dagegen sehr zufrieden sein. Er hatte zwar gewisses Gegenspiel, stand aber eigentlich auf Verlust. Aber seine zähe Verteidigung setzte dem Gegner offenbar zu.

Insgesamt geht das 2:2 für uns in Ordnung. Ob das auch für die Spieler von Makkabi gilt, ist die Frage. Denn dies sind allesamt junge Burschen (bzw. Mädels), die eigentlich versuchen sollten, uns zu bezwingen. Aber auch Jugendliche gehen offensichtlich manchmal eben lieber auf Nummer Sicher und nehmen den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und das ist ja auch irgendwo gut so.

In der Tabelle stehen die Hünstettener jetzt auf einem soliden 4. Platz von 9 Mannschaften.

Das Foto zeigt den Eingangsbereich zum Spiellokal im Apart Hotel im Westcenter Wiesbaden-Klarenthal mit Fußboden im Schachbrettmuster .

Spielberichtsbogen

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Damen: Frankfurter TV – Schachfreunde Hünstetten 3,5 : 0,5

In der hessischen Frauenliga konnten wir am dritten Spieltag zum ersten Mal zwei unserer Gastspielerinnen einsetzen. Somit sind wir wohl die einzige Mannschaft, die ihre Mitspielerinnen auch erst kurz vor Spielbeginn richtig kennen lernen konnten, da vorher vieles per Mail organisiert
wurde.

An Brett 3 musste Fabienne gegen eine wesentlich stärkere und erfahrenere Spielerin ans Brett. Sie konnte lange mithalten, war aber die erste, die nach über drei Stunden Spielzeit ihre Partie verlor.

An Brett 4 spielte die Mannschaftsführerin Christiane. Leider verlor sie in der Eröffnung einen Bauern, und diesen Nachteil konnte sie nicht mehr aufholen.

An Brett 2 konnte unsere jüngste Gastspielerin Elina von Makkabi Wiesbaden ein Remis gegen eine gleich starke Gegnerin erzielen. Somit konnten wir einen Totalverlust an allen Brettern vermeiden.

An Brett 1 spielte unsere Gastspielerin Nina vom Stillen Zug Wiesbaden die längste Partie, musste sich aber am Ende leider auch geschlagen geben.
Somit haben wir den Mannschaftkampf mit 3,5 : 0,5 verloren.

Nach unseren verlorenen Partien haben Fabienne und Christiane den Abend in einer Pizzeria ausklingen lassen (vgl. Beitragsbild). Ein schöner Abschluss für diesen Tag.

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1:3-Niederlage gegen Stiller Zug Wiesbaden

Die erste Herrenmannschaft musste am 5.2. leider eine 1:3-Niederlage gegen Stiller Zug Wiesbaden verkraften.

Ausnahmsweise wurde das Punktspiel im DGH Görsroth durchgeführt. Das DGH Kesselbach war für einen 30. Geburtstag vermietet, so dass man kurzerhand den Mehrzweckraum in Görsroth anmietete. Vielen Dank an Frau Flören von der Gemeinde Hünstetten und Frau Bücher, die Hausmeisterin des DGH Görsroth, für diese Möglichkeit.

Ausweichlokal DGH Görsroth

Leider mussten wir ohne unseren an Bronchitis erkrankten Spitzenspieler Volker Mühlschlegel antreten, aber auch bei Stiller Zug fehlte die Nummer Zwei.

Die schnellste Partie war die von Heinz Schaffrin. „Ich war in der Eröffnung zu gierig“, analysierte er später. Ein früher Bauerngewinn entpuppte sich zum Nachteil, da seine Dame dadurch in einem Abzug stand, was ihn einen Läufer und damit die Partie kostete.

Herbert Hörner erzielte ein Remis. Er führte zwar zunächst einen Bauern, verlor diesen aber danach wieder und kam in eine ausgeglichene Stellung.

Michael Busse musste leider die Segel streichen. Er spielte gut, verlor dann aber gegen Ende des Mittelspiels einen wichtigen Bauern und geriet in eine passive Stellung, die er im Endspiel nicht mehr zusammenhalten konnte.

Am letzten Brett einigte sich Eric Lüders nach einiger wechselvollen Partie auf Remis, so dass schlussendlich zwei Remis und zwei Niederlagen zu Buche standen.

Nächste Woche gegen Makkabi Wiesbaden gibt es eine Möglichkeit zur Revanche.

Spielberichtsbogen

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Jugend: Erste Mannschaft punktet gegen Wiesbaden

Jugendliga Sfr. Hünstetten 1 – Makkabi Wiesbaden

Die erste Jugendmannschaft der Schachfreunde Hünstetten empfing am Samstag, dem 21.1.2023, den Tabellenführer von Makkabi Wiesbaden. Schon im Vorhinein war klar, dass es sich hierbei um eine schwierige Aufgabe handeln würde.

Hinspiel: 2:2-Unentschieden dank Aufstellungsfehler

In der ersten Runde war allen Spielern der Schachfreunde die Nervosität klar anzumerken, vor allem bei den beiden Debütanten Levin (erst 6 Jahre alt!) und Erik. Somit war es auch nicht weiter überraschend, dass die Partien an den Brettern 2 bis 4 gegen die erfahreneren Spieler von Makkabi verloren wurden.

Fabienne hatte es am ersten Brett mit dem stärksten Spieler der Gegner zu tun. Dieser ging sie schon in der Eröffnung sehr hart an und Fabienne fand leider nicht die richtige Fortsetzung. Auch wenn sie in der Folge noch einigen Wiederstand leistete, konnte sie die Partie nur noch in die Länge ziehen und das Ergebnis nicht mehr ändern.

Also eine hohe 0:4 Niederlage? Nicht ganz, denn Makkabi setzte am ersten Brett einen Ersatzspieler vor den beiden Stammspielern an den Brettern zwei und drei ein. Da dies nicht erlaubt ist, wurden die Partien an den Brettern zwei und drei für Hünstetten als gewonnen gewertet, sodass das Ergebnis schlussendlich 2:2 lautete.

Foto: Pexels

Rückspiel: Spielerisch besser, aber 0:4-Niederlage

Im Rückspiel sah es spielerisch schon eindeutig besser für Hünstetten aus, auch wenn am Ende leider sehr unglücklich dennoch eine 0:4 Niederlage dastand. Aber der Reihe nach. Emily, die auch noch in den Kindergarten geht, musste sich am zweiten Brett auch mit einem starken Gegner auseinandersetzen, gegen den sie leider keine Chance hatte. 0:1

Christian zeigte sich im Vergleich zur ersten Partie stark verbessert. Ihm gelang es, im Mittelspiel eine Figur zu gewinnen und er konnte im weiteren Verlauf einiges abtauschen und die Mehrfigur mit ins Endspiel nehmen. Dort stellte er sie aber leider wieder ein und übersah auch, dass er einen Turm gewinnen hätte können. Leider ließ danach seine Aufmerksamkeit nach, sodass er in der Folge auch noch einen Turm einstellte und die Partie verloren geben musste. 0:2

In Eriks Partie ging es auf und ab. Mehrmals stellten beide Kontrahenten Material ein, aber insgesamt war es eine spannende Partie, da sich beide Gegner ungefähr auf demselben Niveau befanden. Eigentlich sah Erik gegen Ende der Partie wie der sichere Sieger aus, da er noch einen Turm und einen Springer hatte und der Gegner nur noch Bauern, wobei die Freibauern auch noch sicher von Eriks König blockiert waren. Leider sammelte er nicht einfach die Bauern des Gegners ein, sondern spielte zu passiv, sodass der Gegner einen Bauern umwandeln konnte und damit die Partie gewann. 0:3

An Brett 1 spielte Fabienne auch eindeutig besser als in der ersten Partie. Nachdem dieses Mal mit Weiß die Eröffnungsbehandlung eindeutig besser war, gelang es ihr im frühen Mittelspiel durch einen Doppelangriff, zwei Bauern zu gewinnen. Im Folgenden konnte sie ihre Stellung auch gut konsolidieren, sodass es auch hier sehr gut aussah. Leider stellte sich dann ohne Not einen Läufer und damit die Partie ein. 0:4

Vor allem die Niederlage im zweiten Wettkampf war eindeutig zu hoch, gab es doch an den Brettern 1,3 und 4 gute Chancen die Partien zu gewinnen.

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Schachfreunde Hünstetten 1-TuS Makkabi Wiesbaden 1 2:2
Rachel, Fabienne – Abdullaev, Max 0:1
Ersöz, Levin – Heinitz, Rafael +:-
Hanke, Christian – Karytka, Dzmitry +:-
Heim, Erik – Poslavski, David 0:1

TuS Makkabi Wiesbaden 1-Schachfreunde Hünstetten 1 4:0
Heinitz, Rafael – Rachel, Fabienne 1:0
Karytka, Dzmitry – Wichmann, Emily 1:0
Poslavski, David – Hanke, Christian 1:0
Scheiermann, Tim – Heim, Erik 1:0

Bericht: Florian Lesny

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Jugend: Punktgewinn bei der 2. Jugendmannschaft

Jugendliga Stiller Zug Wiesbaden – Schachfreunde Hünstetten II

Am 21.1.2023 ging es für die zweite Jugendmannschaft der Schachfreunde nach Wiesbaden, um dort gegen den Stillen Zug anzutreten und die ersten Punkte der Saison einzufahren.

Hinspiel: Verdientes 2:2-Unentschieden

Elias beendet im Hinspiel als erster seine Partie. Er konnte sich schon in der Eröffnung einen gewaltigen Entwicklungsvorsprung erarbeiten und hatte seine Kräfte schon komplett entwickelt, als die Stellung geöffnet wurde, während der gegnerische König immer noch in der Mitte feststeckte. Diese Chance ließ sich Elias nicht nehmen und konnte die Partie schon nach 22 Zügen für sich entscheiden. 1:0

Harvey bekam am zweiten Brett einen sehr starken Spieler als Gegner. In der Eröffnung konnte er aber gut mithalten und erreichte eine ausgeglichene Stellung. Leider übersah er in der Folge einige Drohungen des Gegners und konnte die Partie somit nicht halten. 1:1

An Brett 4 spielte Hannah eine sehr souveräne Partie. Sie ließ sich für ihre Züge sehr viel Zeit und konnte somit guten Druck auf die gegnerische Stellung aufbauen. Dieser konnte ihr Gegner nicht standhalten, sodass Hannah einiges an Material gewinnen konnte. Auch die Verwertung ihres Vorteils machte ihr keine Probleme, sodass schlussendlich ein klarer Sieg zu Buche stand. 2:1

Die längste Partie in der ersten Runde spielte Eamon an Bret 3. Während zu Beginn beiden Spielern die Nervosität anzumerken war, konnte sich Eamon in der Folge als erster fangen und zwei Figuren gewinnen. Die Partie wogte aber weiterhin hin und her und leider übersah Eamon in der Folge einige Möglichkeiten, die Partie sofort zu entscheiden und musste sich schließlich noch geschlagen geben. Eine sehr unglückliche Partie! 2:2

Bild: Pexels

Rückspiel: Unglückliche 1,5:2,5-Niederlage

Im Rückspiel war die Partie von Hannah zuerst beendet. Nachdem ihr Gegner die Eröffnung und das frühe Mittelspiel sehr stark gespielt und sich einen Materialverteil gesichert hatte, kam Hannah immer stärker auf, während ihr Gegner Nervenflattern bekam. Somit konnte Hannah das Materialverhältnis erst ausgleichen und dann sogar selbst in Front gehen. Leider stellte ihr Gegner eine knifflige Mattfalle auf, in die Hannah hineinlief. 0:1

Am zweiten Brett spielte Eamon dieses Mal eindeutig ruhiger und konnte sich eine gute Stellung erspielen. Leider machte er dann wieder einige unnötige Fehler, die sein starker Gegner gnadenlos ausnutzte. 0:2

Elias spielte die Eröffnung wieder hervorragend und konnte die gegnerische Dame gewinnen. Leider verlor er im Folgenden etwas den Faden und verlor die Dame wieder. Die Partie wogte nun hin und her und war von einigen Fehlern überschattet. Am Ende konnte sich Elias glücklich schätzen, noch ein Remis zu erreichen. 0,5:2,5

Harvey spielte in der Rückrunde eine starke Partie. Er nutzte die Fehler seines Gegners gekonnt aus und konnte sich ein klares Übergewicht erspielen. Auch wenn er mit einem eigenen Fehler nochmal etwas Spannung in die Partie brachte, konnte er sich schließlich den Sieg sichern. 1,5:2,5

Somit konnte der erste Mannschaftspunkt erzielt werden. Es wäre sicherlich in beiden Wettkämpfen mehr drin gewesen, aber in einigen Fällen musste noch der mangelnden Erfahrung Tribut gezollt werden.

Die Einzelergebnisse im Überblick:

Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1-Schachfreunde Hünstetten 2 2:2
Roth, Jakob – Ballau, Elias 0:1
Schmidt, Georg – Lenz, Harvey 1:0
Kimpel, Benet Bo – Lenz, Eamon 1:0
Williams, Elliot – Schnieder, Hannah 0:1

Schachfreunde Hünstetten 2-Sfr Stiller Zug Wiesbaden 1 1,5:2,5
Ballau, Elias – Roth, Jakob ½:½
Lenz, Eamon – Schmidt, Georg 0:1
Lenz, Harvey – Kimpel, Benet Bo 1:0
Schnieder, Hannah – Does, Tamino 0:1

Bericht: Florian Lesny

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